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Pilatescenter Vienna: Studio Gabriella Cimino

Was ist Pilates?

 

Die Pilates-Methode ist ein Trainingsprogramm, erdacht und konzipiert von J.H. Pilates (1880 - 1967) um die Muskeln zu dehnen und zu stärken. Pilates ist ein komplettes Ausgleichstraining das Flexibilität, Koordination, Kraft und Tonus verbessert. Eine Stunde Pilates-Training macht nicht Müde, sondern erfrischt und motiviert.

Pilates in 3 Worten: Kraft, Dehnung, Kontrolle.

Diese Technik, entwickelt um die Jahrhundertwende, steht heute hoch im Kurs. Das komplette Programm besteht aus mehr als 500 Übungen und ist darauf ausgerichtet, Körper und Geist gleichzeitig in Einklang zu bringen.


Die Kunst der Kontrolle

Die Kontrolle geht von dem sogenannten „Powerhouse" aus, das aus einer ganzen Serie von Muskeln des Rumpfes besteht, also: Bauch, Gesäßmuskeln, Innenschenkel und die Lendenwirbelsäule. Joseph Pilates studierte östliche und westliche Körpertherapien und entwickelte daraus ein Konzept der totalen Kontrolle über den Körper, mit einer tiefen Flexibilität der Wirbelsäule und fließenden harmonischen Bewegungen.

Wenn man die Pilates Methode mit Ausdauer trainiert, verbessert sie die körperliche Kondition, garantiert eine starke und widerstandsfähige Wirbelsäule und hilft auch in fortschreitenden Jahren und im hohen Alter gesund zu bleiben. Wenn man eine Pilates-Übung ausführt ist es notwendig, die Art auf die jede Bewegung in Wechselbeziehung gebracht wird, geistig zu visualisieren.

Die korrekte Ausrichtung der Wirbelsäule während der Übungen und die richtige Konzentration auf das „Powerhouse" sorgen dafür, dass jeder andere Teil des Körpers sich auf fließende Art und Weise einbringt. Wenn man an der Angleichung zwischen Rückenmuskulatur und Bauchmuskulatur arbeitet, wird die Wirbelsäule gestärkt, ist immer geschützt und die Haltung wird verbessert.


Genauigkeit

Wenn man einmal mit den Bewegungen, den Übungen und den Geräten von Pilates vertraut ist, wird man herausfinden, wie die Bewegungen jedes Mal genauer und mit einem Minimum an Energieaufwand auszuführen sind.


Konzentration

Je konzentrierter die einzelnen Übungen ausgeführ werden, desto besser ist das Resultat im Hinblick auf die muskuläre Kräftigung, Dehnung und das psycho-physische Gleichgewicht.


Zentrierung

Die Kraft jeder Übung kommt vom Zentrum des Körpers, welche Pilates das "Powerhouse" genannt hat. Das ist der Gürtel rund um die Bauchmuskulatur, die Gesäßmuskulatur, die Innenschenkel und die Lendenwirbelsäule.


Atmung

Die Atmung ist ein grundlegendes Element von Pilates und sollte auf natürliche Weise erfolgen, angepasst an die Ausdehnung des Brustkorbs und die Dehnung der Gliedmaßen. Einige Übungen zielen darauf ab, der Atmung eigen zu werden, indem sie den fließenden Bewegungen des Körpers folgen und nicht umgekehrt.


Flüssigkeit der Bewegung

Pilates sollte fast ohne Unterbrechung von einer zur anderen Übung ausgeführt werden. Alle Übungen werden gleichmäßig und mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit ausgeführt.


J.H. Pilates, die Geschichte

Joseph H. Pilates wurde 1880 in der Nähe von Düsseldorf in Deutschland geboren. Er litt als Kind an Asthma, Rachitis und rheumatischem Fieber. Seine Entschlossenheit und sein Antrieb, diese Krankheiten überwinden zu wollen, ließen ihn östliche und westliche Körpertherapien studieren, wie z.B. Yoga, Zen, altgriechische und römische Methoden. Mit vierzehn Jahren war sein Körper schon so gut trainiert, dass er Modell, für Anatomiekarten, stehen konnte. Er liebte Sportarten wie Tauchen, Schifahren und Gymnastik. 1912 ging er nach England und wurde dort Berufsboxer. Dort unterrichtete er mit seiner Methode die Scottland Yard Detektive und arbeitete nebenbei im Zirkus.

Während des 1. Weltkrieges war er gemeinsam mit anderen Landsleuten in Lancaster in Gefangenschaft. In dieser Zeit unterrichtete er sein Körper-Fitness Programm im Gefängnis und verhalf so seinen Kollegen zu einem kräftigeren Körperbau als vor der Gefangenschaft. Monate später brach in England eine Grippewelle aus und tausende starben daran. Aber all jene die mit Pilates trainiert hatten blieben gesund. Als Gefangener wurde er auf die „Isle of Man" transferiert, dort arbeitete er als Krankenpfleger, wo er sein Wissen bei der Rehabilitation von Kriegsverletzten und erkrankten Gefangenen anwenden konnte. Dabei entwickelte er verschiedene Geräte die bei der Heilung und beim Training der Verletzten unterstützende Wirkung hatten. Viele dieser Geräte werden in moderner Form heute noch verwendet.

Nach dem Krieg ging er zurück nach Deutschland um seine Arbeit fortzusetzen. Er begann, die hamburger Polizei zu trainieren. In dieser Zeit traf er Rudolf von Laban, der die Pilates Methode in seine eigene Arbeit integrierte. Durch Laban kamen auch unweigerlich andere Modern Dance Pioniere wie Mary Wigman und Hanya Holm mit der Pilates Methode in Kontakt. Als Pilates 1925 von der Regierung eingeladen wurde die deutsche Arme zu trainieren, war für ihn der Zeitpunkt gekommen Deutschland zu verlassen und nach Amerika zu gehen.

Während der Reise nach Amerika, lernte Pilates am Schiff seine zukünftige Ehefrau Clara kennen.

1926 eröffnete Pilates in New York, zusammen mit seiner Frau Clara, ein Studio und begann seine revolutionäre Technik systematisch in seinem Buch, namens Contrology, zu erfassen. Dies ist der Originalausdruck, den er selbst für seine Technik geprägt hat. Der erste Teil war ausschließlich dem „Mat Work" gewidmet, es handelt sich dabei um eine Serie, die als Freiübung auf einer Matte („mat") ausgeführt werden. Die Arbeit beschränkte sich jedoch nicht nur auf die Systematisierung der Übungen, sondern umfasste auch die Perfektionierung einzelner Trainingshilfen.

Zur Zeit seiner Gefangenschaft in England verwendete er die Metallfedern der Betten um mit den Verletzten, die nicht aufstehen konnten, zu trainieren und damit den Muskeltonus wiederzugewinnen bzw. beizubehalten. Aus dieser Idee entwickelte er den "Universal Reformer", jenes Gerät, das bis heute den zentralen Teil der Pilates-Methode darstellt.

Das Pilates Studio in New York zog viele Künstler und Schauspieler an und die Pilates Lehre wurde Teil ihres Trainingsprogramms. Namhafte Leute wie Ruth St. Denis, Ted Shaw, Martha Graham, George Balanchine, Jerome Robins und Lee Strassburg haben alle diese Methode verwendet. Der legendäre Choreograph George Balanchine beschrieb Pilates schon zu Lebzeiten als "the genious of the body".

Joseph Pilates starb im Jahr 1967 im Spital an den Folgen einer Rauchgasvergiftung eines Zimmerbrandes.

Sein Studio in New York wurde nach seinem Tod von Romana Kryzanowska übernommen, der wichtigsten Studentin von Pilates. Er hatte ihr die schwierige Aufgabe gestellt hat, seine Mission und die Verbreitung seiner Technik weiter zu verfolgen. Romana Kryzanowska repräsentiert noch heute die direkte Linie der Lehren von Joseph Pilates und unterrichtet diese mittlerweile seit 6 Jahrzehnten.


Die Stärken der New Yorker Schule

Die Trainer der New Yorker Schule werden in sogenannte Levels eingeteilt. Jeder Level repräsentiert eine bestimmte Stufe der Qualifikation und Erfahrung mit dem Training. Die Ausbildung der Lehrer der New Yorker Schule ist extrem aufwendig. Das Studium dauert ein bis zwei Jahre mit hunderten Stunden praktischer Übungen. Ein hartes und aufwendiges Training, das mit einer Serie von schwierigen Prüfungen beendet wird. Die Lehrer müssen theoretische und praktische Kurse besuchen, die sehr viel komplexer sind als die einfache grundlegende „Routine" der „mat class". Jeder Trainer muss auch die komplette Ausbildung auf jedem der Geräte, die von der Pilates-Methode vorgesehen ist, machen und bestehen.


Qualität der Ausbildung

Mit einem Trainer der New Yorker Schule zu trainieren bedeutet, die Sicherheit zu haben, in den Genuss einer qualitativ hochwertigen Leistung zu kommen. Es kann bei Lehrern dieser Schule nicht passieren, dass sie ihre Befugnis an wenigen Wochenenden erlangt haben, oder sogar die Pilates-Geräte nur teilweise studiert haben. Die Tatsache, dass die New Yorker Schule völlig unabhängig von jeder anderen auf diesem Sektor arbeitenden Ausbildung ist, macht diese Struktur einzigartig, indem sie Konflikte eliminiert und so eine Homogenität der Methode erreicht, die darauf abzielt, in der Ausbildung und Ausübung von Pilates Divergenzen weder zu vermischen noch zu erzeugen.

Für weiter Informationen über die New York Schule:

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SeminarLoriColemanBrown.jpgSeminar mit Lori Coleman-Brown
Impulstanz 2007 Pilates Class Gabriella CiminoImpulstanz 2007 Pilates Class Gabriella CiminoImpulstanz 2007 Pilates Class Gabriella CiminoImpulstanz 2007 Pilates Class Gabriella CiminoImpulstanz 2007 Pilates Class Gabriella CiminoImpulstanz 2007 Pilates Class Gabriella CiminoImpulstanz 2007 Pilates Class Gabriella CiminoImpulstanz 2007 Pilates Class Gabriella CiminoGabriella CiminoBettina SchaeferClytie CampbellGiovana MagnaniPilates / Sommerakademie ZakynthosBettina SchaeferClytie CampbellGiovana MagnaniPilates / Sommerakademie ZakynthosGabriella CiminoBettina SchaeferClytie CampbellGiovana MagnaniPilates / Sommerakademie ZakynthosGabriella CiminoBettina SchaeferClytie CampbellGiovana MagnaniPilates / Sommerakademie ZakynthosGabriella CiminoBettina SchaeferClytie CampbellGiovana MagnaniPilates / Sommerakademie ZakynthosGabriella CiminoBettina SchaeferClytie CampbellGiovana MagnaniPilates / Sommerakademie ZakynthosGabriella CiminoBettina SchaeferClytie CampbellGiovana MagnaniPilates / Sommerakademie ZakynthosGabriella CiminoBettina SchaeferClytie CampbellGiovana MagnaniGabriella CiminoBettina SchaeferGabriella CiminoBettina SchaeferClytie CampbellGiovana MagnaniGabriella CiminoBettina SchaeferClytie CampbellGiovana MagnaniGabriella CiminoBettina SchaeferClytie CampbellGiovana MagnaniGabriella CiminoBettina SchaeferClytie CampbellGiovana MagnaniGabriella CiminoBettina SchaeferClytie CampbellGiovana MagnaniGabriella CiminoGiovana MagnaniClytie CampbellGiovana MagnaniGabriella CiminoGiovana MagnaniGabriella CiminoGiovana MagnaniGabriella CiminoGabriella CiminoGabriella CiminoGabriella CiminoGabriella Cimino
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